Zusammenspiel und Abstimmung bei der Markenkommunikation ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Gerade weil «Employee Advocacy» Programme den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich an der Unternehmenskommunikation zu beteiligen, muss eine schlüssige Organisation dafür sorgen, dass die vielen Stimmen nicht in einer unharmonischem Geräuschkulisse für Ihre Marke münden. Daher ist es unerlässlich, die Unternehmen- und Markenkommunikation so zu steuern, dass eine perfekte Symphonie erreicht wird.
Mitarbeiterkommunikation managen: ein unmögliches Unterfangen?
Engagierte Mitarbeiter neigen meist ganz natürlich dazu, sich beruflich in den Sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Twitter, Facebook oder Instagram mitzuteilen.
Um eine in sich schlüssige Unternehmenskommunikation zu erzielen, sollte als erstes eine relative Kontrolle über alle Posts Ihrer Mitarbeiter ausgeübt werden. Dies kann sich jedoch als zeitaufwendig und komplex in seiner Umsetzung erweisen. Es kann sich aber vor allem als kontraproduktiv erweisen, indem es die Initiative Ihrer besten Mitarbeiter bremst.
Daher ist es besser, diese Mitarbeiter nicht etwa zu kontrollieren, sondern sie stattdessen zu begleiten und ihnen die Aufgabe zu erleichtern. Dies erreichen Sie insbesondere indem Sie ihren Mitarbeitern vordefinierte Inhalte und Nachrichten anbieten, die diese auf Wunsch anpassen können.
Welche Vorteile bringt diese Vorgehensweise?
Die Vorteile eines kollaborativen Kommunikationsmanagements sind vielfältig, denn es ermöglicht:
- Eine einheitliche Unternehmenskommunikation, die potenziellen Kunden sowohl ein besseres Verständnis der Marke als auch Ihrer Produkte ermöglicht.
- Eine bessere Streuung von Informationen. Durch das Nutzen der Social Media Profile Ihrer Mitarbeiter nimmt das Publikum um das 10-fache zu. Das Engagement betreffs des angebotenen «Contents» und der geteilten Beiträge erhöht sich ebenfalls um das 8-fache.
- Dank des «Social Sellings» werden mehr Leads generiert. Mehr Publikum und mehr Engagement bedeuten auch mehr Leads und eine größere Reichweite innerhalb seines Marktes.
- Die Mitarbeiter engagieren sich stärker für ihr Unternehmen. Durch die Teilnahme an der Unternehmenskommunikation fühlen sie sich nützlicher und engagierter. In diesem Fall kann eine Produktivitätssteigerung von bis zu 30% festgestellt werden.
- Ein verbessertes Personal Branding. Durch das Teilen von Inhalten mit hohem Mehrwert entwickeln die Mitarbeiter ein Expertenimage bei ihrer Zielgruppe.
Die Frage, die sich daher letztlich stellt, ist folgende: Wie lässt sich dieses Ziel erreichen?
Koordinieren Sie Ihre Kommunikation mit nur wenigen Klicks
Ausgelegt für die Implementierung von «Employee Advocacy» Projekten, ermöglicht Ihnen die Limber Plattform genau dieses Ziel zu erreichen. Nachstehend finden Sie einige Tipps für den Umgang mit den Beiträgen der gesamten Belegschaft.
Veröffentlichungskalender für die Sozialen Netzwerke
Bieten Sie Ihren Mitarbeitern tagtäglich «Content» zum Teilen an. Führen Sie einen Veröffentlichungskalender, der sich mit Themen Ihres Kerngeschäfts befasst, damit Sie jeden Tag Präsenz zeigen. Stimmen Sie Ihre Kommunikation ab, indem Sie Veröffentlichungen im Voraus planen, um so «Content» und Firmenveranstaltungen anzukündigen.
Das Delegieren von Mitarbeiter- und Firmenprofilen
Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, ihre persönlichen Social Media Profile an Sie zu übertragen, um ihnen die Arbeit zu erleichtern oder gänzlich abzunehmen. Für den Fall, dass Sie sich für diese Option entscheiden, müssen Sie nur noch bestätigen, was in ihrem Namen veröffentlicht werden soll. Erstellen Sie Posts, die für das Teilen in den Sozialen Medien bestimmt sind und mit Ihrer redaktionellen Richtlinien übereinstimmen. Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeiter ebenfalls diese Beiträge umzuformulieren, um diese persönlicher zu gestallten.
Binden Sie Ihre Mitarbeiter in die Kommunikationsstrategie des Unternehmens ein. Geben Sie ihnen die Möglichkeit, «Content» vorzuschlagen, der geteilt werden soll. Filtern und sortieren Sie diesen «Content» und sprechen Sie den am stärksten beteiligten Mitarbeitern Ihre Anerkennung aus, um deren Engagement noch zu verstärken. Erstellen Sie Bestenlisten, um sie weiter zu motivieren und zum Weitermachen zu ermuntern.
Vergessen Sie den «Echo Effekt» bzw. «Papagei-Effekt», den Sie u.U. verursachen könnten, dadurch dass Sie eine Nachricht über sämtliche Social Media Profile Ihrer Mitarbeiter hinweg zigfach veröffentlichen. Die in die Limber Plattform integrierte semantische Technologie nimmt Ihnen die Arbeit ab und präsentiert Ihnen abwechslungsreiche Veröffentlichungsvorschläge zu den verschiedenen Beiträgen. Die Technologie verwendet wichtige Elemente Ihres «Contents» wieder, stellt diese neu zusammen und präsentiert Ihnen eine Reihe an Vorschlägen. Eine wertvolle Zeitersparnis.
Bestätigung von Prozessabläufen, um diese zu automatisieren
Die Implementierung von Bestätigungprozessen zu den einzelnen Arbeitsabläufen ermöglicht es schliesslich, sämtliche Prozesse zu automatisieren. Dies erlaubt Ihnen eine reibungslose Unternehmenskommunikation.
In vielen Branchen werden Veröffentlichungen mehrfach kontrolliert: von der Rechtsabteilung über die Kommunikationsabteilung, manchmal bis hinauf zum Geschäftsführer. Diese Bestätigungsprozesse sind zeitaufwendig und werden daher so manches mal versäumt, weil sie einfach zu komplex sind. Vereinfachen Sie sich die Aufgabe anhand dieser Prozessabläufe der Limber Plattform und vermeiden Sie so gleichzeitig die Veröffentlichung von Artikeln zu bzw. von Ihren Wettbewerbern auf den persönlichen Social Media Profilen Ihrer Mitarbeiter.
«Content» Vorschläge von den Mitarbeitern
Geben Sie Ihren Mitarbeitern ebenfalls die Möglichkeit, «Content» für die Unternehmensseiten bzw. Social Media Profile vorzuschlagen. Binden Sie sie stärker in die Markenkommunikation ein, und verbessern sie damit gleichzeitig deren Verständnis und die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter auf diesem Gebiet.
So ist es schliesslich doch möglich, sämtliche Beiträge Ihrer Mitarbeiter mit Hilfe von Prozessen und Tools aufeinander abzustimmen. Diese ermöglichen eine einfache und schnelle Ausführung. Während das Delegieren der Social Media Profile Ihnen mehr Sichtbarkeit, Reichweite und Publikum verschafft, können Sie mit der Einrichtung von Prozessabläufen das Freigabemanagement von Beiträgen automatisieren.
Sie wollen ein «Employee Advocacy» Programm einführen, zögern aber noch? Finden Sie im Anschluss die 5 wichtigsten Schritte für ein erfolgreiches Employee Advocacy Projekt! Hier können Sie unser «Whitepaper» zum Thema ohne weiteren Aufwand herunterladen.